Alasdair McLoed ist ein ganz aussergewöhlich guter makroökonomischer Analyst, überwiegend aus der Österreichischen Schule, zudem historisch vollkommen sattelfest. Ein Lesevergnügen.

Dies ist das Schlusswort eines ziemlich langen Artikels. Er lohnt die die Zeit zum Lesen.

... Die Hürden für das Überleben des Fiat-Dollars nehmen stetig zu und die US-Regierung weiss nicht, wie sie ihre Zukunft sichern kann. Die staatliche Geldtheorie wird zum völligen Scheitern. Die Zinssätze, bei denen es sich genauer um die Zeitpräferenz handelt, die erforderlich ist, um sicherzustellen, dass ausländische Inhaber von Dollar diese weiterhin halten, steigen. Dies zeigt uns, dass die Märkte damit rechnen, dass die Kaufkraft von Dollarkrediten weiter sinkt. Wenn die Währungsbehörden also versuchen, den Anstieg zu stoppen, wird die Währung fallen und Ausländer werden verkaufen. Wenn die Anleiherenditen steigen, sinkt auch der Wert aller Finanzanlagen, Portfolios werden verkauft und vermutlich auch die aufgenommene Währung.

So oder so sind die Tage des Fiat-Dollars gezählt. Die Politiker haben kein Mandat, ihn zu schützen, indem sie den Haushalt ausgleichen, zum Goldstandard zurückkehren und die notwendigen wirtschaftlichen Maßnahmen ergreifen, um ihn aufrechtzuerhalten. Darüber hinaus scheinen die bestehenden Goldbestände Amerikas stark beeinträchtigt zu sein – der Schrank ist leer.

Es ist nicht nur das Ende der Fiat-Bundesdollarnote, sondern auch das Ende des Imperiums, was die Regierung nur ungern akzeptiert. Wir müssen hoffen, dass sich ein gewisser strategischer Sinn durchsetzt und die Doctor Strangeloves in Langley nicht ihren Willen durchsetzen.

Der ganze Beitrag: https://www.lewrockwell.com/2023/09/alasdair-macleod/the-end-of-the-road-for-the-dollar/